Was ist eine IP-Adresse?
Held Ip Adresse Networking / / March 19, 2020
Zuletzt aktualisiert am
Eine IP-Adresse ist einer der wichtigsten Bausteine des Internets. Es ist eine eindeutige Kennung, mit der Computer Informationen über das Web übertragen.
Eine IP-Adresse ist einer der wichtigsten Bausteine des Internets. IP ist eine Abkürzung für TCP / IP und steht für Transmission Control Protocol / Internet Protocol.
Dieses „Protokoll“ ist die Methode, mit der Computer Informationen über das Internet übertragen. Jedes Gerät im Netzwerk muss über eine eigene eindeutige Kennung verfügen. Auf diese Weise kann dieser Browser beim Eingeben einer URL in einen Browser bestimmen, welches Gerät im Internet die gewünschten Informationen (Webseiten) enthält. Diese eindeutige Kennung ist eine IP-Adresse.
Was ist eine IP-Adresse?
Die beiden IP-Adressstandards sind IPv4 und IPv6. Sie kennen das IPv4-Format wahrscheinlich bereits, da alle Computer im Internet über diese Adresse verfügen. Während IPv6 nicht so verbreitet ist, nehmen immer mehr Geräte IPv6-Adressen in ihre Netzwerkkonfiguration auf.
- IPv4: Verwendet Basis-10-Dezimalstellen, die durch Punkte getrennt sind. Eine einzelne, eindeutige Adresse benötigt nur 32 Binärbits. Zum Beispiel 192.168.1.1.
- IPv6: Verwendet Basis-16-Zahlen, die durch Doppelpunkte getrennt sind. Eine einzelne, eindeutige Adresse erfordert 128 Binärbits. Beispiel: 3002: bcad: 0000: 2475: 9543
Geräte in einem Netzwerk erhalten ihre IP-Adresse von ihrem Internetdienstanbieter. Wenn Sie sich für den Internetdienst anmelden, stellt Ihnen der ISP ein „Modem“ zur Verfügung, das Sie in Ihrem Haus installieren und mit dem Netzwerk verbinden (entweder über Kabel oder Telefonleitung).
Jedem ISP wird ein IP-Adressband zugewiesen, das er seinen Kunden zur Verfügung stellen kann. Normalerweise ist diese Zuweisung „dynamisch“. Dies bedeutet, dass Ihr Router jedes Mal eine andere IP-Adresse erhält, wenn Sie ihn einschalten und eine Verbindung zum ISP herstellen. Wenn Sie sich Ihre Routerkonfiguration ansehen, werden Sie sehen Holen Sie sich dynamisch vom ISP in dem Internet-IP-Adresse Sektion.
Dies wird als "dynamische" IP-Adresse bezeichnet. Dies ist das typische Setup für Internet-Privatkunden. Größeren Unternehmen wird normalerweise ein eigener Bereich von IP-Adressen zugewiesen. Diese Unternehmen richten interne DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) ein, die den Geräten in ihrem internen Netzwerk IP-Adressen zuweisen. In einigen Fällen weisen Unternehmen bestimmten Servern in ihrem Netzwerk eine „feste“ IP-Adresse zu, die sich nie ändert.
IP-Adresskonfiguration
Unabhängig davon, ob eine IP-Adresse dynamisch oder statisch zugewiesen wird, müssen drei Komponenten festgelegt werden.
- IP Adresse
- IP Subnetz Maske
- Gateway-IP-Adresse
Die IP-Adresse ist die oben beschriebene "Adresse" Ihres Computers im Internet.
Eine Subnetzmaske teilt diese IP-Adresse in zwei Teile. Eine ist die Hostadresse und die zweite ist der Abschnitt der IP-Adresse, mit dem alle Geräte in einem Subnetz (Subnetz) identifiziert werden. Nehmen Sie zum Beispiel ein typisches Heimnetzwerk-Setup. Wenn Sie eine Eingabeaufforderung öffnen und eingeben ipconfigMöglicherweise werden die folgenden Einstellungen für angezeigt Ihre eigene IP-Adresse:
IPv4-Adresse: 192.168.0.11
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Standard-Gateway: 192.168.0.1
Die obige Subnetzmaske bedeutet, dass jedes Gerät im Netzwerk 192.168.0 in seiner IP-Adresse haben muss. Nur die letzte Zahl kann von 0 bis 255 variieren. Mit einer Subnetzmaske von 255.255.255.0 kann dieses Subnetz nur bis zu 256 Geräte mit zugewiesenen IP-Adressen haben.
Das Standard-Gateway ist normalerweise die Adresse eines Routers oder Servers, der IP-Adressen im Netzwerk verwaltet.
IP-Adressen und Webbrowser
Nachdem Sie nun wissen, was eine IP ist, ist es Zeit zu untersuchen, wie sie im Internet funktionieren.
Wenn Sie Ihren Webbrowser öffnen, die URL "google.com.au" eingeben und die Eingabetaste drücken, passieren viele wichtige Dinge in nur wenigen Sekunden.
- Ihr Webbrowser sendet eine Anfrage an Ihren lokalen DNS Server um "google.com.au" in eine IP-Adresse zu übersetzen.
- Ihr lokaler DNS-Server sendet Ihre Anfrage an einen regionalen DNS-Server, der die Anfrage an den nächsten Server weiterleitet, der für den Bereich der IP-Adressen verantwortlich ist, die die von Ihnen angeforderte enthalten.
- Möglicherweise sind mehrere "Hops" erforderlich, bevor Ihre Anfrage den Remote-Webserver erreicht.
- Der Remote-Webserver empfängt Ihre Anfrage zusammen mit Ihrer IP-Adresse. Es verarbeitet die Anfrage (nachschlagen der von Ihnen angeforderten Webseite).
- Der Webserver sendet den Seiteninhalt über die verschiedenen "Hops" zurück, bis er Ihren Webbrowser erreicht.
- Ihr Webbrowser zeigt Ihnen den Seiteninhalt an.
Der Datenverkehr im Internet erfolgt selten geradlinig, wenn ein Webbrowser verwendet wird. Eine typische Webseite kann Inhalte enthalten, die auf mehreren Webservern auf der ganzen Welt vorhanden sind. Das Laden einer Webseite kann also den oben beschriebenen Vorgang mehrmals parallel auslösen.
Sie können diese „Sprünge“ visualisieren, indem Sie eine Eingabeaufforderung auf Ihrem Computer öffnen und eingeben tracert google.com.
Dies zeigt Ihnen, wie viele "Hops" Ihre Anfrage durchläuft, wenn Sie etwas so Einfaches wie "google.com" in Ihren Browser eingeben. Außerdem wird die IP-Adresse jedes Servers angezeigt, der die Anforderung verarbeitet hat.
Direkter Zugriff auf eine IP-Adresse
Es gibt andere Fälle, in denen Sie möglicherweise direkt auf eine IP-Adresse im Internet zugreifen. Zum Beispiel, wenn Sie einen eigenen Webhosting-Server haben und Dateien über FTP auf diesen übertragen möchten.
Normalerweise gibt Ihnen Ihr Webhosting-Unternehmen die IP-Adresse, die Sie verwenden müssen, wenn Sie FTP-Dateien auf Ihren Webserver übertragen möchten. Verwenden von Software wie FileZillakönnen Sie die IP- und Anmeldeinformationen eingeben. Sie stellen eine direkte Verbindung von Ihrem Computer zur Remote-IP-Adresse (Webserver) her. In diesem Fall finden Dateiübertragungen direkt zwischen Ihrem Computer und dem Remote-Server statt.
Ein weiteres Beispiel für direkte IP-Adressverbindungen ist der Fall von Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P). Wenn Sie Software wie Limewire, Kazaa oder Morpheus installieren, müssen Sie der Client-Software normalerweise die IP-Adresse Ihres Computers mitteilen.
Ein Peer-to-Peer-Netzwerk wird als solches bezeichnet, da jeder Peer (Gerät) eine direkte Verbindung zu anderen Peers (Geräten) im Netzwerk herstellt. Dies ist möglich, weil auf allen Geräten dieselbe Client-Software ausgeführt wird, die einen offenen Port freigibt, und alle anderen Geräte, auf denen dieselbe Software ausgeführt wird, über ihre IP-Adresse auf diesen Computer zugreifen können.
Dies ist auch der Grund, warum P2P-Netzwerke als etwas „anonymer“ und dezentraler angesehen werden als andere Netzwerke, die zur Verwaltung und Steuerung von Verbindungen auf andere Server und Netzwerkberechtigungen angewiesen sind. Dies ist jedoch auch der Grund, warum viele P2P-Netzwerke als gefährlicher betrachten. Sie sind eine der Hauptursachen für einen Virus bekommen oder mit Malware infiziert.